Über uns

Unsere Vorstandschaft

Eichner Ludwig, Kothmayr Roland, Siegwart Peter, Schneider Christian

Geschichte – Jahr 1950

Männer der ersten Stunde

Lachner Rudolf

Pletz Eduard

Hauser Hans 

Hauser Rudi

Brunner Rudolf

Bährle Hermann sen. 

Hauser Johann sen.

Breu Heinrich

Vicker Leander 

Götz Robert

Brunner Josef

Schardt Sigmund

Oprzondek Erwin

Fuchs Max

Kaufmann Alfred

Kreitmeier Willi

Auernhammer Franz sen.  

Die Herberge des Schützenvereins war das „CafeBährle“ wo auch Preisschießen und Wettkämpfe stattfanden. Bis 1979 konnte der Schießbetrieb im „Cafe Bährle“ durchgeführt werden.

Der noch junge Verein führte übers Jahr gesehen viele Veranstaltungen durch. Die Jahreshauptversammlung (Generalversammlung) wurde immer im Oktober durchgeführt, das Königsschießen im Dezember ausgetragen.


Eine besondere Veranstaltung war die jährliche Weihnachtsfeier im Saal vom Cafe Bährle. Dort gab es den Auftritt vom Nikolaus mit zwei Engel, beim Verkauf der Lose für die Tombola und während den Pausen spielte die Kapelle Hufnagel. Das besondere waren die Einakter, welche von den Mitgliedern aufgeführt und mit großem Applaus belohnt wurden. Das Einüben der Stücke fand mit Unterstützung von Lehrer v. Hertling statt. Später übernahmen Pfarrer Wintergerst Josef und darauffolgend Bährle Karl jun. die Regie. Es wurden über die Jahre ca. 25 Theaterstücke aufgeführt. Das Theaterstück „Bloß koan Schnaps“, im Januar 1990, war das letzte Stück das aufgeführt wurde.

Damals wurde fast bei jeder Gaststätte ein eigener Maibaum aufgestellt, so auch beim Cafe Bährle. Da der Schützenverein der größte Verein beim Bährle war, wurde die Planung, Organisation und Aufstellung von den Schützen durchgeführt.

In der heutigen Zeit wird der Maibaum vorm Rathaus aufgestellt. Zur Aufstellung, Planung und Organisation wechseln sich die Vereine im jährlichen Rhythmus ab.

Umzug ins Haus der Vereine

In den Jahren 1978 bis 1979 war es schwierig die Schützenveranstaltungen durchzuführen, wegen Pächterwechsel im „Cafe Bährle“ und der Verein war auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Bei der Generalversammlung im März 1979 gab der Vorsitzende Edward Pletz bekannt, dass die Gemeinde einem Umbau des alten Schulhauses zugestimmt hatte. Fast alle 55 Vereinsmitglieder legten kräftig Hand an und der damalige Pfarrer Wintergerst konnte die moderne Schießanlage mit Aufenthaltsraum am 27.10.1979 einweihen.
Die Feierlichkeiten, wie Weihnachtsfeiern, fanden weiterhin im Cafe Bährle statt.

Durch den Umbau erhielt der Schützenverein regen Zulauf und die Mitgliederzahlen stiegen an.
So wurde 1980 eine Jugendmannschaft gegründet. Seitdem nimmt der Verein regelmäßig an Gau- und Sektionswettkämpfen teil.

Umbau 
Schützenheim

1982 unter der Regie des 1. Schützenmeisters Georg Gschwendtner und dessen Stellvertreter Erwin Böswald, musste bereits eine Vergrößerung des Schützenheims durchgeführt werden.


Beim Tag der offenen Tür konnten die Karlskroner Bürger den gelungenen Um- bzw. Erweiterungsbau bestaunen. Die neue Einrichtung wurde uns von der Brauerei Törring günstig angeboten. Es wurde ein Vertrag geschlossen, dass nach 210 Hektolitern Bier- Abnahme die Einrichtung dem Schützenverein gehört. Wir waren somit selbstständig und nicht mehr an eine Gaststätte gebunden.

Unser 40-jähriges Vereinsbestehen wurde, im kleinen Kreis, mit einem Jubiläumsabend am 6. Oktober 1990 gefeiert.

Unser erster Schützenmeister Georg Gschwendtner begrüßte den ersten Gauschützenmeister Martin Sutner, den ersten Gauschriftführer Horst Sixtl, den ersten Sektionsschützenmeister Helmuth Hammerl sowie die Vorstandschaft von unserem Patenverein und die Patenkinder, ebenso unseren ersten Bürgermeister Benno Walter. Unsere Fahnenmutter Maria Hammer wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Um 18 Uhr fand ein gemeinsamer Gottesdienst zu Ehren der verstorbenen Mitglieder statt. Anschließend wurde im Schützenheim bis in die Morgenstunden gefeiert.

1991 wurde eine Vorderlader Gruppe gegründet.

Die 11 Schützen legten allesamt die Prüfung mit Bravur ab, das Training fand regelmäßig in Rothenturm statt. Erste Schießerfolge bei der Oberbayrischen Meisterschaft in Moosburg.

200 Jahr Feier Gemeinde Karlskron

Vom 21. bis zum 24. Juni fand die 200 Jahr Feier der Gemeinde Karlskron statt.

In unserem Schützenheim hatten wir eine Waffenausstellung aufgebaut und am Kirchplatz vor dem Schützenheim fand ein historischer Markt statt. Am Sonntag beteiligten wir uns am historischem Umzug. Sämtliche Vereine präsentierten bei diesem Umzug das Donaumoos von der Trockenlegung bis heute.Einige unserer Schützen waren Begleiter des Kürführsten Karl Theodor. Die Vorderladerschützen schossen Salut.

1993 zählte der Verein bereits 120 Mitglieder, wobei vor allem immer mehr Schüler und Jugendliche zum Verein kamen.1994 wurde deshalb eine Jugendschützenkette angeschafft.
In der Schüler-Jugendklasse schoss Iris Böswald das beste Blatt`l. Sie durfte als Erste die Jugendschützenkette tragen.

Fahnenweihe als Patenverein in Adelshausen

Der Schützenverein „Lustige Brüder“ Adelshausen feierte vom 30. Juni bis 2. Juli 2000 die Fahnenweihe, bei der unser Verein als Pate zur Seite stand.
Am Freitagabend wurde am Kirchplatz ein Standkonzert durchgeführt und unsere Vorderlader Schützen begrüßten die Gäste mit einem Ehrensalut. Am Samstagabend spielte die Kapelle „Blaue Jungs“ zum Tanz auf. Am Sonntag nach dem Empfang der Vereine wurde ein Gottesdienst im Festzelt abgehalten. Beim Festzug waren annähernd 90 Vereine beteiligt.

Vom 14. bis zum 16. Juli 2000 feierten wir unser 50-jähriges Vereinsjubiliäum.

Das Standkonzert mit den Adelshausener Musikanten zum Auftakt am Freitagabend musste wegen schlechten Wetters in das Festzelt verlegt werden. Die Show-Kapelle „Donaumooser“ heizte mit flotten Rhythmen die Stimmung an und ließ das schlechte Wetter vergessen.
Der Samstagabend stand ganz im Zeichen der Ehrung langjähriger Mitglieder. Die „Brenzquell-Buam“ spielten anschließend zum Tanz auf.
Der Sonntagmorgen begann um 6 Uhr mit dem Weckruf und Abholung der Festdamen. Anschließend folgte ein evangelischer Gottesdienst, sowie der Festumzug und nach der Bänderverleihung fand das Fest seinen Ausklang.

60-jähriges Jubiläum

Am 18. Juli 2010 konnten wir bei idealem Sommerwetter, nach einem schönen Kirchgang vom neuen Feuerwehrhaus zum Josephenburger Weiher eine eindrucksvolle Messe erleben, musikalisch begleitet von den Reichertshofener Musikanten.
Bei dem anschließendem Mittagessen im und vor dem Feuerwehrhaus gab es auch hier eine musikalische Unterhaltung durch die Musikanten „Berg im Gau“.
Für Ehrungen, die in den Vorjahren immer am Kameradschaftsabend stattfanden, wurde dieser Tag als passender Rahmen gewählt.
Zur Freude vieler kam am frühen Nachmittag Ernst Schusser und sang mit uns Moritaten und Wirtshauslieder. Im Anschluss spielten noch die „Obermenzinger Buam“ bis in den späten Abend.
Rundum ein gelungenes Fest.

Eröffnung 
Bogenschieß-Anlage

Nach wochenlangen Vorbereitungen und zahlreichen freiwilligen Arbeitsstunden war es am 30. April 2016 endlich soweit.
Bei schönstem Wetter und zahlreichen Besuchern, welche sich für den Bogensport interessierten, konnten wir am 30. April 2016 unsere neue Bogensportanlage einweihen. Nach einer kurzen Ansprache gaben um 10:15 Uhr der 1. Schützenmeister Eichner Ludwig und 1. Bürgermeister Stefan Kumpf den ersten Pfeilschuss auf unserer neuen Anlage ab.
Zahlreiche Besucher fanden den Weg zu uns, vor allem bei den Kindern war das Interesse sehr groß und es bildeten sich lange Schlangen an den Schießständen. Jeder wollte das mal ausprobieren, aber nicht nur bei den Kindern sondern auch bei den Erwachsenen war die Neugier geweckt worden.

Fortsetzung folgt

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